, Aegerter Klaus

Fehlstart...

Die Mannschaft von Spiez musste in der ersten Runde der SGM - nach der Pause im letzten Jahr konnte der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden - ins Wallis zum stark besetzten SK Brig reisen.

Das Spiel war noch keine halbe Stunde alt, als der Mannschaftsführer der Walliser seinem Konrahenten, Samuel Sidler, zum Sieg gratulieren musste. Mit einer Figur weniger und unter starkem Angriff sahr er keine Möglichkeiten mehr und gab auf. Am zweiten Brett konnte Rudolf Thomann eine gute Stellung mit Weiss aufbauen, geriet aber in Zeitnot und musste einen seiner Läufer "einbetonieren" lassen. Vor der Zeitkontrolle fiel die Flagge und Brig konnte das Spiel ausgleichen. Benjamin Maurer am letzten Brett spielte sehr gut, sein deutlich stärkerer Gegner geriet unter Druck und verlor einen Bauern. Benjamin fand dann aber nicht den richtigen Weg um seinen Vorteil in einen Sieg umzumünzen. Ein Bauernverlust leitete den Umschwung ein und Benjamin musste sich doch noch geschlagen geben. Am vierten Brett verteidigte sich Hannelore Svendsen zäh gegen einen ebenfalls deutlich stärkeren Gegner, der aber vor allem auf Sicherheit aus war. So erstaunte es nicht, dass Hannelore ein Unentschieden aus dem Wallis mit heimnehmen konnte. Am ersten Brett spielte Mannschaftsführer Klaus Aegerter gegen den auf dem Papier stärksten Gegner. Obschon er gut aus der Eröffnung herauskam, gelang es seinem Widersacher, Tomas Heinrich, in ein Endspiel zu gelangen, in welchem der schwarzfeldrige Läufer nach zähem Widerstand den Ausschlag zu Gunsten des Briger Spitzenspielers gab.

Mit einer 3½ zu 1½ Niederlage mussten die Berner Oberländer die Rückreise durch den Lötschberg antreten.