, Aegerter Klaus

Klare Niederlage

Im ersten Spiel gegen einen der Aufstiegsfavoriten konnte der geschwächte Schachklub Spiez nicht punkten.

Am letzten Brett übersah Hannelore Svendsen in einer Kombination einen Materialverlust und musste als erste die Waffen strecken. Am ersten Brett war der Kampf der ungleich starken Gegner lange ausgeglichen. Klaus Aegerter liess sich dazu verleiten, den Bauern auf b2 zu schlagen. Mit nur zwei Bauern für eine Figur gab der Spiezer gegen den Fide-Meister Marco Lehmann auf. Saskia Bischoff zeigte eine sehr solide Partie, übersah aber gegen Ende eine Springergabel und gab auf. Damit stand es schon 3:0 für die Mittelländer. Samuel Sidler hatte zeitweise eine luftige Stellung konnte aber in ein Remis einlenken. Damit war klar, dass die Spiezer das Spiel verlieren würden. Ein typische Peter-Trachsel-Stellung ergab sich am dritten Brett... Zwei fast komplette Bauernketten standen sich mit je einem Turm gegenüber. Da keiner der beiden Könige die Möglichkeit hatte, in die gegnerische Stellung einzudringen, einigten sich die beiden Kontrahenten auf ein Unentschieden. Einzig an Brett zwei konnten die Oberländer einen Sieg erringen. Ruedi Thomann überspielte den gleich starken Markus Martig und konnte so auf 4:2 verkürzen.

Alles in allem ein den Stärkeverhältnissen entsprechendes Resultat, das dazu beiträgt, dass die Spiezer sich nach wie vor nach hinten orientieren müssen, stehen doch mit Bern, Köniz-Bubenberg und Brig noch drei schwere Partien auf dem Programm.